Obwohl ich das englische Wort „perverted“ nicht so oft benutzte, musste ich dict.cc nicht anwerfen, um „my perverted friend“ in ‚mein perverser Freund“ zu übersetzen. Kurz vor Weihnachten ist das eine wirklich angenehme Anrede. Auch das Englisch gab keine neuen Wörter her, die ich mir merken müsste. „worry free live“ gefällt mir aber. Das hätte jeder gern. Klappt nicht immer. Es würde mich wundern, wenn es einem Angreifer gelänge, meinen Firmenlaptop zu hacken. Ich wäre richtiggehend enttäuscht. Erstens bin ich vorsichtig, zweitens weiß ich, dass der Laptop immer und automatisch mit den neuesten Anti-Virus- und Anti-Spam-Schutzprogrammen ausgestattet ist.
Die Angreifer versuchen es immer mit der gleichen, bekannten, Masche. Eine freundliche aber mit Nachdruck formulierte Geldforderung, die mich aber nicht beeindruckt. Schlimm ist nur die Frequenz, mit der alle diese Phishing-Nachrichten eintrudeln. Diese gleiche Mail kam auch schon ein paar Mal.
Wegen der Weihnachtszeit hoch im Kurs: Phishing-Mails – angeblich von Paketdiensten. Während ich Phishing-Mails trotz aller Verbesserungen immer noch als solche erkennen kann, klappt das bei SMS nicht wirklich. Da hilft nur eines: Ignorieren. SMS sollte man in Zeiten von Whatsapp einfach abschaffen. Auch den Teletext am Fernseher sollte man einstampfen. Vielleicht spart das den Öffentlich-Rechtlichen einen signifikanten Eurobetrag und erspart uns die fällige GEZ-Erhöhung. Kaum zu glauben, dass angeblich immer noch zehn Millionen Menschen dieses Medium täglich nutzen. Die Teletext-Funktion auf meiner Fernbedienungs-App sehe ich wohl, aber benutzen? Nein. Ich lasse mich doch nicht ins letzte Jahrtausend zurückbeamen.
Discover more from Michael Behrens
Subscribe to get the latest posts sent to your email.