Ich hatte bisher angenommen, dass sich der Gender-Blödsinn eher auf Deutschland beschränkt. Jetzt muss ich feststellen, dass uns England rechts überholt. Die Universitätskliniken Sussex NHS Foundation Trust behaupten doch tatsächlich, dass Hormonmilch transsexueller Frauen für Säuglinge genauso geeignet sei wie Muttermilch. Und ich muss jetzt auch feststellen, dass aus dem Blödsinn ein Wahnsinn geworden ist. Es gäbe „überwältigende“ Beweise dafür, dass Muttermilch die ideale Ernährung sei und das gelte auch für die „induzierte Laktation“ biologischer Männer.
Sorry, dass mir schon vom Tippen schlecht wird. Ich nehme die Berichte vom Focus normalerweise für bare Münze. Aber bei dieser Story musste ich ein wenig weiterrecherchieren, auch wenn der originale Bericht wohl von Daily Mail kommt und übernommen wurde. Denn hier ist mir der Appetit gründlich vergangen. Wenn ich so etwas schon lese: Hormoniduzierte Milch. Induzierte Laktation. Simuliertes Stillen. Transsexuell Gebärende. Geburtselternteil als neuer Begriff für Mutter. Menschenmilch statt Muttermilch.
Es ist unerträglich, und zwar deshalb, weil weitere Medien ähnlich darüber berichten, ohne jedoch scharfe eigene Kommentare hinzufügen. Kein Medium traut sich offenbar zu, sich der links-grün-woken Transsexuellen-Szene mit Argumenten entgegenzustellen. Da muss schon die Times (siehe eltern.de) kommen, um zu schlussfolgern, dass die Sprachpolizei Frauen „ausradieren“ wolle.
Ich glaube, ich trinke nie wieder Milch, weil ich annehme, dass es mich jedesmal, wenn ich Milch vor mir stehen sehe, würgt. Tatsächlich ist es noch schlimmer. Schon der Gedanke an Milch löst ab sofort Brechreiz aus. Ich muss dieses Thema dringend aus meinem Kopf herausbringen. Schon mein Papa trank keine Milch. So etwas sei für Kälber. Mein Lebensziel war es nicht unbedingt, den Lebensstil meines Vaters zu kopieren. Je mehr ich aber über ihn nachdenke, desto öfter muss ich ihm rechtgeben.
Die Linken haben es jetzt geschafft. Ich gehe den vegetarischen Weg noch ein wenig konsequenter weiter. Milch adé.
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