Ein Nigerianer mit deutschem Pass hat für 24 Kinder die Vaterschaft anerkannt. Unterhalt zahlt er nicht, weshalb unser deutsches Sozialsystem aushelfen muss. Die Kosten belaufen sich auf 1,5 Millionen Euro, pro Jahr. Dabei lebt der Mann nicht einmal in Deutschland, sondern in Nigeria. Insgesamt geht es um fast 100 Personen, die auf Grund dieser Trickserei ein Bleibe- bzw. Aufenthaltsrecht in Deutschland haben. Und das ist ein Fall von ungefähr 5.000 Verdachtsfällen, Dunkelziffer noch nicht eingerechnet. Schätzungsweise verpulvert unser Land für diesen Sozialbetrug rund 150 Millionen Euro jährlich.
Gesetzesänderungen zum Thema Scheinvaterschaften sind wohl in Planung. „Wohl zu schamlos wurden Lücken im Gesetz ausgenutzt“. Ach. Schamlos ausnutzen ist ok. Zu schamlos ausnutzen geht dann doch zu weit. Den Missbrauch rückabwickeln geht schon mal nicht. Das Geld ist weg.
Noch Fragen, wo der Frust mancher Zeitgenossen herkommt?
Hier der Beitrag von Kontraste zum Anhören.
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