Freitag, 10. Mai 2024, Nick Fuentes und seine düsteren Aussichten für den Westen.

Natürlich habe ich mir erst einmal angeschaut, mit wem wir es hier zu tun haben. Wikipedia spricht über Nick Fuentes von einem us-amerikanischen White-Supremacy-Anhänger, Webvideoproduzenten und rechtsextremem Aktivisten. Insbesondere die letzte Begrifflichkeit stört mich nicht mehr. Der Begriff „rechtsextrem“ ist mittlerweile so dehnbar, dass ich mir hier keine Sorgen mehr machen muss. Inhaltlich sieht er die Sache genauso nüchtern und emotionslos wie ich.

Wir sind uns aber nicht bei allen Themen einig. Fuentes ist antiisraelisch eingestellt. Auch bei anderen Videos auf Twitter kommt er mir ein wenig durchgeknallt vor.

In Sachen Migration ist es eine mathematische Gewissheit, dass Muslime in den westlichen Ländern in der Mehrzahl sein werden. Alle anderen Entwicklungen sind vorbestimmt, wenn man weiß, dass sich der Islam niemals in eine andere Kultur integrieren wird. Ich habe großen Respekt für all die Muslime, die sich in Deutschland ganz normal integrieren und ihr unbeschwertes Leben führen möchten. Aber die Anzahl der Scharfmacher unter den nach der Schariah und dem Kalifat rufenden Islam-Gelehrten ist einfach zu hoch, als dass man davon ausgehen kann, dass das Umkippen der Mehrheitsverhältnisse in unserer Bevölkerungsstruktur für unsere Enkel folgenlos bleibt.

Bevölkerungsstruktur wird sich verändern

Ich habe dieser Entwicklung noch 30 Jahre Zeit gegeben. Fuentes spricht von „in a decade“, also nur noch von zehn Jahren. Wie dysfunktional ein Land dann sein kann, macht er an Südafrika fest. Das Land, das für unsere Außenministerin ein „bacon of hope“ ist, ist für Fuentes das beste Beispiel für das, was uns blühen wird. Ich glaube allerdings, dass es kaum einem Land gelingen wird, den Grad der Korruption zu erreichen, wie er in Südafrika herrscht. Und es könnte dort noch viel schlimmer werden. Dann nämlich, wenn laut web-de die EEF die Wahlen in diesem Frühjahr gewinnt und ihre definierten Ziele (radikale Landreform, Verstaatlichung von Banken und Minen sowie „Entkolonialisierung der noch immer von weißen Wissenschaftlern beherrschten Universitäten“ tatsächlich umsetzt. Dann fällt auch Südafrika als Reiseland endgültig aus. Gut, dass wir schon einmal dort waren. Es wird nichts besser. Ich empfehle, alle Lebenspläne, die man hat, sofort umzusetzen. Bis zur Rente warten, ist einer auseinanderbrechenden Welt definitiv kontraproduktiv.

Zurück zu Fuentes: Seine englische Aussprache ist so deutlich, dass man – zusammen mit den Untertiteln – einen kostenlosen sprachlichen Lerneffekt geboten bekommt. Inhaltlich bleibt die vage Hoffnung, dass er maßlos übertreibt.


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