Donnerstag, 11. Juli 2024, Politik: Die Sozis wissen auch in Bayern nicht mehr weiter.

In Bayern läuft es für die SPD seit jeher schlecht. Ständig landet man bei Wahlen unter 10% und versteht überhaupt nicht, warum das so ist. Aber wie man eine Revolution anzettelt, das wissen die Roten nach wie vor. Jetzt hat man dem eigenen Fraktionsvorsitzenden Florian von Brunn das Vertrauen entzogen. Stein des Anstoßes war laut br.de, dass sich ein leitender Fraktionsmitarbeiter mehrere 10.000 Euro für Überstunden ausgezahlt hat. Ja, mit Selbstbedienungsläden kennen sie sich aus. Wurde der Mitarbeiter schnellstens von seiner Arbeitsstelle entfernt? Weit gefehlt. Die Abgeordneten stellten sich hinter den Proleten, und forderten plötzlich den Rücktritt des Fraktionschefs. Für mich ist es völlig unüblich, dass leitende Mitarbeiter überhaupt einen Anspruch auf die Bezahlung von Überstunden haben.

Typische Logik. Wenn es zu Ende geht, wird finanziell alles herausgequetscht, was es noch zu holen gibt. So funktioniert Sozialismus, bis er zusammenbricht. Dann kommen Durchhalteparolen wie die von Kanzler Scholz, der Bundeshaushalt für 2025 sei ein „gelungenes Kunstwerk“. Auch nicht schlecht: Baerbock verzichtet auf Kanzlerkandidatur. Sie möchte sich voll auf ihre Aufgabe als Außenministerin konzentrieren. Ganz Nordkorea hat sich daraufhin zum kollektiven Weinen getroffen. Wie soll es nur weitergehen, ohne Baerbock als Kanzlerin. Und es kommt noch viel trauriger für die Welt. Ich erkläre hiermit ebenfalls meinen Verzicht auf die Kanzlerkandidatur.

Satire aus. Weltfremder kann man nicht sein. Niemals habe ich einer Abwahl einer Bundesregierung und insbesondere von Politikern wie Scholz, Habeck und Baerbock mit größerer Freude entgegengesehen als mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl im Herbst 2025.

Anstatt sich auf die Planungen für 2025 zu beschränken und sich auf die anschließende Oppositionsarbeit vorzubereiten, plant die Ampel die Ausgaben für die Bundeswehr des Jahres 2028. Puh, hoffentlich reicht das, denn laut fr.de gibt es im Rahmen einer Gefahrenanalyse eine Aussage des Generalinspekteurs General Carsten Breuer, Russland könnte 2029 ein NATO-Land angreifen. Das wird knapp, mit der Beschaffung von Munition. Der Termin scheint mir aus russischer Sicht ungünstig zu sein. Denn die Russen wissen definitiv nicht, wer in den USA 2029 Präsident sein wird. Denn Trump hat dann seine zweite Amtszeit schon wieder beendet. Wenn er es aber bis dahin geschafft hat, die Nato zu zerlegen und abzuschaffen, dann wäre der Termin wiederum strategisch gut gewählt.

Die Sozis machen aber weiter, als gebe es diese Bedrohung nicht und widmen sich seelenruhig den ausufernden Sozialausgaben, aber nicht etwa, um sie zu begrenzen. Falsch gedacht. So soll das Kindergeld erneut steigen, um fünf Euro.

Die Sozialismus-Infektion geht somit weiter. Ich habe aber ein wirksames Mittel. Sozusagen eine Schnellheilung, speziell für Kinder, und die geht so:

Lasse das mit sozialistischem Gedankengut infizierte Kind das Bad putzen. Wenn es fertig ist, gib ihm zehn Euro. Anschließend nimmst du ihm acht Euro wieder weg und gibst sie den zwei Geschwistern. Wiederhole den Vorgang so lange, bis die Infektion abgeklungen ist.


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