Johann Guntermann war nicht umsonst seit 2020 untergetaucht. Bei der Aussicht, nach Ungarn ausgeliefert zu werden, war ihm offensichtlich mulmig geworden. Nach dem Ampel-Aus darf er auf direkte politische Unterstützung auch nicht mehr hoffen. Noch gibt es wohl keinen Auslieferungsantrag seitens Ungarns. Aber dies kann sich ändern. Auch bei seiner Verlobten Lina E. hatte es Sachsen geschafft, ihn/sie an Ungarn auszuliefern, bevor das Bundesverfassungsgericht seine schützende Hand über die/den Linksextremistin/Linksextremisten halten konnte. Was einmal gelingt, könnte auch ein zweites Mal funktionieren. Hoffen wir es.
Während seine Verlobte in Ungarn vermutlich keine gute Zeit erlebt, suchte sich Guntermann einfach eine neue Freundin, natürlich auch ein Mitglied der Hammerbande. Sie wurde in Budapest festgenommen. Man fand Pfefferspray und – wen wundert es – einen Nothammer. Warum die Ungarn die Dame wieder haben laufen lassen, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass das ein Fehler war. Denn nun ist sie abgetaucht. Die Schlinge zieht sich aber langsam zu.
Der Wind für die Linksextremisten dürfte sich im Moment gedreht haben. Das Ampel-Aus ist auch ein Fingerzeig dafür, dass die Politik den Linksextremismus (=Antifa) nicht mehr so wohlwollend betrachten wird, wie es die jetzige Regierung getan hat. Wir erinnern uns an die Grüne Renate Künast, die erst vor reichlich vier Jahren eine verlässliche, staatliche Finanzierung der Antifa gefordert hatte. Staatsgelder für Straftäter. Genau mein Humor.
Dieses Ideengut wird ab sofort auf der politischen Müllhalde verschwinden. Wenigstens hat Künast eine erneute Kandidatur für den nächsten Bundestag ausgeschlossen.
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