Sonntag, 05. November 2023, Politik: Jusos drehen komplett durch, 60.000 Euro Grunderbe für 18jährige

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Gestern sah ich ein nettes Video. Wie lange muss man ungefähr die Luft anhalten, um vorsichtig von sich behaupten zu können, dass man eine gesunde Lunge hat. Ich habe die Luft angehalten und das Video zweimal durchlaufen lassen. Ich hatte keine Probleme. Damit das so bleibt, waren wir heute joggen. In Sachen Zeit-Mgmt. waren wir genau richtig und joggten exakt in einer Regenpause. Zwei Rehlein wollten auf dem Heimweg den Weg überqueren, sahen mich aber zu spät und erschraken sich. Liebe Rehlein: Ich beiße nicht …in euch hinein. Ich esse euch nicht auf. Ich bin euer Freund. Im großen Bogen liefen sie dann um mich herum, ihrem Ziel entgegen.

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Hier erst einmal ein Video zur Beruhigung. Ich wusste nicht, dass Spechte sich auch Nistkästen vorknöpfen. Interessant ist die Körperhaltung. Mit seiner Schwanzfeder stabilisiert er sich, damit er die Kraft in den Schnabel bekommt.

Weniger geistig stabil erscheinen mir die Jusos mit ihrem Vorschlag, jeder 18jährige solle doch – quasi als Start in das Erwachsenenleben – 60.000 Euro bekommen. Die stellvertretende Juso-Vorsitzende Sarah Mohamed erklärt uns, dass Arbeit als treibende Kraft für Wohlstand sowieso zur Legende verkommen. Arbeit sei gewissermaßen „ein Teufelskreis“. Flugs ist man der Ansicht, dass Jugendliche das Thema Arbeit ausblenden sollen, in dem man gleich die große Umverteilung von Geld startet. Mit läppischen 45 Milliarden Euro könnte man ja schon einmal starten, flankiert von vielen „weiteren Maßnahmen“. Angesetzt werden soll beim Erbe, was ein leistungsloses Einkommen sei. Da sei es nur mehr als gerecht, dieses leistungslose Einkommen wenigsten halbwegs vernünftig auf alle umzuverteilen. Privateigentum hat ausgedient. Da blitzt der Sozialismus nicht nur durch, hier scheint er schon mit voller Kraft auf uns herab. Es hat aus zwei Gründen Sinn, diese Spinnerei nicht einfach als totalen Blödsinn abzutun. Erstens sind die Jusos die Kaderschmiede der SPD. Ganz unter die 5%-Hürde werden wir die Sozis in den Parlamenten nicht bringen. Also wird immer ein bestimmter Prozentsatz von diesen Jusos in Zukunft für die SPD in Gremien, Ämter, Landtage und Bundestag einziehen, wo sie dann ihren Unfug fortführen kann. Zweitens findet sich zu jeder noch so dummen Idee auch mindestens ein Institut, das dem ganzen einen seriösen Anstrich gibt und ein Konzept entwickelt. Hier war es das DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung). Man sieht, wie linke Ideen Einzug halten in die geistige Oberklasse unseres Landes. Bei der SPD haben alle Konzepte immer den gleichen Namen: Umverteilung. Nichts freut SPD und ihre Eleven mehr, als Geld anderer Leute zu verwalten und auszugeben. Begründet wird die Idee hier mit einer in Europa beinahe extremen „Vermögensungleichheit“. Das ist unmöglich hinnehmbar. Nur in Österreich geht es ähnlich ungleich zu. Meine Empfehlung: Probiert die Sache lieber erst einmal im Nachbarland aus.

Und während sich die Jusos gegenseitig die Taschen vollhauen, macht sich die Berliner Polizei Sorgen um die Medienschaffenden. Es braucht jetzt in Deutschland bereits Schutzbereiche, wenn man auf der Straße unterwegs ist? Die Demonstranten erklären unser Land derweil für erledigt.

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Dieses Video auf Twitter macht eindrucksvoll klar, dass es in Deutschland ungemütlich wird. Berlin, Düsseldorf, Münster, Hamburg. Überall gleichen sich die Szenen. Morgen sind sie in München, übermorgen in Mühldorf und nächste Woche in Neumarkt-Sankt Veit? Ich empfehle jedem, der keinen X-Account (vormals Twitter) hat, sich diesen zuzulegen und „radio genoa“ zu verfolgen. Jeden Abend vor dem Schlafengehen sollte man sich ein, zwei Videos anschauen, als Bett-Hupferl, sozusagen. Man kann hinterher besonders gut schlafen. Die kurzen, prägnanten Schlussfolgerungen auf Radio Genoa bringen es auf den Punkt: Dark times ahead. Auch nicht schlecht: Our children will hate us. Besonders gern genommen: Cultural Enrichment. Oder das hier: The situation in Germany is out of control.

In Neumarkt kämpfen wir derweil gegen die Vermüllung. Schüler werden herangezogen, um den Stadtplatz von Zigarettenkippen zu befreien. Aber die alten Probleme bleiben.

Treffen sich ein Tadschike, ein Ukainer, ein Ungar und ein Tunesier auf einer österreichischen Autobahn: https://www.krone.at/3157532


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