Dienstag, 25. Juni 2024, Betrugsmasche beim Autoverkauf

Es ist mir unbegreiflich, wie man auf eine solche Masche hereinfallen kann. Wenn ich ein Auto verkaufe, möchte ich vom Käufer Geld haben. Mit welcher Überredungskunst schaffen es Betrüger, den Spieß umzudrehen, vom Verkäufer plötzlich Geld zu fordern und es auch noch zu bekommen? Was interessieren mich als Verkäufer Überführungs- oder Versicherungskosten? Und wieso fällt jemand darauf rein? Ich würde seitens der Polizei parallel ermitteln. Klarerweise sollte der Betrüger ausfindig gemacht werden. Andererseits sollte gegen den Verkäufer wegen grober Fahrlässigkeit ermittelt werden. Denn immerhin verursacht der Fall jetzt polizeiliche Kosten, die zu Lasten des Staates und damit unserer Steuergelder gehen. Niemand sollte ein Recht auf Blödheit haben. Bei mir würde der geprellte Verkäufer die Kosten für die Ermittlung übernehmen müssen.

Man fragt sich, wie solche Menschen, die sich derart simpel aufs Kreuz legen lassen, durch ihr Leben kommen. Da fehlt es vom Boa weg. Und weil mir diese Betrügereien auf allen Ebenen in Deutschland gewaltig gegen den Strich gehen, habe ich z.B. noch nie ein Auto an jemand Privates oder von jemand Privatem gekauft. Verkauf hätte eh nie funktioniert, weil wir immer alle Autos bis zur Schrottreife gefahren sind. Ich wüsste keinen anderen Grund, mich von einem Auto zu trennen.

Ich kann z.B. auch überhaupt nicht nachvollziehen, warum Menschen Hunderte Kilometer zu irgendwelchen Autohäusern fahren, weil sie genau dort ihr Auto kaufen wollen. In Neumarkt gibt es ein BMW-Autohaus. Das genügt völlig.


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